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Ihre Kraft holt Gloria aus ihrem Glauben, sagt sie weiter. Kraft, die sie auch brauchte, nachdem ihre Karriere Mitte der 70er ins Stocken geriet. Glorias Mutter starb und sie hatte mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen. Als großes Pech obendrauf wurde Gloria Gaynor bei einem Sturz von der Bühne schwer verletzt, lag monatelang im Krankenhaus und musste mehrfach an der Wirbelsäule operiert werden.
„‘I Will Survive‘ war meine Antwort auf diese Schicksalsschläge“. Das erzählte Gloria unserem DJ George in einem späteren Interview im Jahr 2013. 1983 folgte der Hit „I Am What I Am“. Spätestens mit diesem Track wurde Gloria Gaynor zur Ikone der Gay- und Lesben-Szene. Hintergrund:
Es war die Discoversion des Songs aus dem Musical „La Cage aux Folles“ (Ein Käfig voller Narren), uraufgeführt am New Yorker Broadway (1983). Es ist damit eines der wenigen Lieder eines schwulen Musicals, welches außerhalb des Stückes Erfolg hatte. Die Message war eindeutig, dass man nur lebenswert leben kann, wenn man voll und ganz zu sich steht, und das auch akzeptiert werden sollte.
1998 erlebt die Disco-Queen nochmals ein Aufleben ihres ersten großen Welterfolges, als sie bei der Fußball-WM in Frankreich Patin der französischen Nationalmannschaft wurde. Die Spieler wollten eine Siegeshymne und dabei kamen sie auf „I Will Survive“, das sie vor ihren Spielen zur Motivation sangen. Am Ende wurde Frankreich bekannterweise Fussballweltmeister.
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